aus "Giuditta"

Welch tiefes Rätsel ist die Liebe,
zwei Menschen, gestern noch einander fremd
sind heute willenlos verbunden.
Als hätten ihre Seelen sich gesucht und endlich gefunden.

Du bist meine Sonne, Du bist mein Traum von süßer Wonne.
Kann ich nicht bei dir sein, dann ist mir die Welt so leer;
Blüten und Blumen sie blühen für mich nicht mehr.

Du bist meine Seele, Du bist die Frau, die ich erwähle.
Ich schenk Dir mein Leben, ich hüll Dich in Liebe ein;
Du bist mein Schicksal, ich liebe nur Dich allein.

Wenn süße Stunden zärtlich mir winken,
wenn mir dein Blick Wonnen verheißt, dann komm ich zur Dir
liebend zu Füßen will ich Dir sinken,
wenn wie brauscht Du mich empfängst, dann sag ich zu Dir:
Herrliche Frau, einzige Frau, ja Du …

Du bist meine Sonne, Du bist mein Traum von süßer Wonne,
kann ich nicht bei dir sein, dann ist mir die Welt so leer,
Blumen und Blüten sie blühen für mich nicht mehr.

Du bist meine Seele, Du bist die Frau, die ich erwähle,
ich schenk Dir mein Leben, ich hüll Dich in Liebe ein,
Du sollst mein Traum, Du sollst die Welt mir sein!