aus "der Vetter aus Dingsda"

Julia:
Weißt du noch, wie wir als Kinder gespielt?
Fremder:
Ach das ist ja so lange, so lange schon her.
Julia:
Weißt du noch, was wir als Kinder gespürt
Fremder:
Ach heute, heute bin ich bei Dir.
Heute fühle ich mit dir (.. ?.. wer kann das ergänzen?)
Julia:
Liebster, Liebster mein Herz ist so bang
Fremder:
Sag mir doch bitte warum?
Julia:
Weiß ich doch selbst nicht,
es ist doch zu dumm.
Manchmal erkenn' ich dein liebes Gesicht,
und dann bin ich so froh.
Manchmal denke ich, du bist es ja nicht,
und dann schäm' ich mich so,
und dann schäm' ich mich so.
Fremder:
Kindchen, du musst nicht so schrecklich viel denken,
küss mich und alles ist gut.
Musst dir nicht unnütz das Köpfchen verrenken,
weil es sonst wehe dir tut.
Hoffen und Grübeln hat keinen Sinn,
wenn du zu eigen dich gibst.
Lieb mich, nicht weil deinen Traum will ich gleichen,
lieb mich, nur weil du mich liebst.
Julia:
Weißt du noch, wie auf den Mond wir einst sah'n.
Fremder:
Ach lass doch, ach lass doch den albernen Mond.
Julia:
Hast auf Java du das gleiche getan.
Fremder:
Ach lass mich, ach lass mich mit Java verschont.
Lass doch Java, ich bitte dich,
hier ist Java, hier küsse ich dich.
Küsse die Lippen dir wund.
Julia:
Einmal nur küsstest du mich auf den Mund
Fremder:
Wandel nur
Julia:
einst in der Kinderzeit
Fremder:
Ach das liegt ja so weit
Julia:
aber dafür liebe ich dich heut'
Wenn nur eins mich nicht reut,
wenn nur eins mich nicht reut.
beide:
Kindchen, du musst nicht so schrecklich viel denken…

Hoffen und Grübeln…..

(Nach Gehör mitgeschrieben)