Operette von Fred Raymond, Text von Max Wallner und Kurt Feltz
uraufgeführt: Berlin 1932

Handlung:

Toni Haberl, ein "urwüchsiger, fescher Salzburger Bua", möchte den Gasthof "Salzburger Nockerl" ersteigern und so nicht nur das Rennen um die Touristen, sondern auch das Herz (und die Kochkünste) seiner Vroni für sich gewinnen, der besten und herzigsten Mehlspeis-Köchin von allen. Aber ach: bei der Versteigerung kommt ihm ausgerecht ein Berliner in die Quere, der Rennfahrer Frank Rex. Er hat seine eigenen Pläne in bezug auf die Kellnerin Steffi... Franks kapriziöse Verlobte Erika, deren verklemmter Verehrer Max und der ulkige Maschinist Knopp mischen kräftig mit und machen die Verwirrung vollkommen. Am Ende kann nur das resolute Auftreten von Tante Olga das Happy End herbeiführen.

Walzerseligkeit ("Salzburger Nockerln"), urbaner Schwung ("Und die Musik spielt dazu"), verspielte Sentimentalität ("Wenn der Toni mit der Vroni") und ein Schuss Exotik ("Der Großpapa von Großmama") sind die Zutaten für eine leichte, luftige Singspiel-Spezialität und machten viele der Musiknummern zu Evergreens.

Dieser Text wurde freundlicherweise bereitgestellt: Copyright: Verlag Felix Bloch Erben, Berlin

Weitere Lieder:
Mein Herz war auf Reisen (Lied der Steffi)
Reich mir die Hand (Duett, Langsamer Walzer)
Warum denn nur, warum denn nur bin ich in dich verliebt? (Duett)